Jede Quilterin hat eine große Anzahl an Scraps, entweder fein säuberlich nach Farben oder Größen einsortiert oder einfach schnell in Kartons verstaut.
Vor vielen Jahren hatte ich auch mal mit einer Scrap Therapy begonnen. Dabei wurden Stoffe in 3 verschiedene praktische Quadrate geschnitten: 5 ½“, 3 ½“ und 2 ½“, weil damit dann schnell mal Projekte realisiert werden können. Mein erstes mit der Longarm gequiltetes Top habe ich mit solchen Quadraten genäht. Mit den vorher schon geschnittenen Quadraten ging das ziemlich schnell. Und die Zeit, um von Resten kleinere Quadrate zu schneiden, fällt kaum ins Gewicht. Nur das konsequent durchziehen. …..ist nicht so meine Sache, leider!
Was daraus sonst noch alles entstehen kann, findet Ihr u.a. in den Büchern von Joan Ford:
ScrapTherapy Cut the Scraps! Und ScrapTherapy Scraps Plus One!
Es ist aber auch eine andere Interpretation von Scrap-in-a-box möglich: Kirstin @augusthimmel hatte diese wunderbare Idee des #scrapinaboxsal
Ein viereckiges Stückchen Stoff wird von einem anderen Stoff umrahmt, quasi in eine Box gepackt, die 3½“ (incl. NZG) groß wird. Ob symmetrisch genäht wird oder nicht, ist Geschmackssache. Viele Boxen ergeben dann schöne Mosaikquilts, bei Instagram (#scrapinabox) sind schon viele Entwürfe zu sehen.
So fix war ich noch nicht, ich nähe immer mal zwischendurch ein paar Scraps zusammen, wenn ich daran denke und Zeit bzw. Stoff dazu habe. Demnächst zeige ich meine Fortschritte.
Bis dahin: Happy quilting!