„Die Nadelkunst hat sich etabliert“

So lautet die Schlagzeile in den Fränkischen Nachrichten vom 02.10.2019, auch dieses Jahr kamen wieder etwa 3000 Besucher.

Teilweise sind die Besucher mit Bussen angereist, nicht nur aus der näheren Umgebung. Einige sind sogar aus dem Saarland angereist. 

Die drei Tage incl. Vorbereitung waren arbeitsintensiv, haben viel Freude gemacht. Da noch am gleichen Abend alles wieder abgebaut werden musste, waren wir danach ziemlich groggy. Ich habe mich allerdings auch sehr gefreut, dass ich bei der Verabschiedung bereits gefragt wurde, ob ich bei der nächsten Nadelkunst im September 2021 wieder teilnehmen möchte. Meine Präsentation ist wohl gut angekommen. Evtl. würde ich dann einen Workshop oder selbst erstellte Anleitungen anbieten. Aber bis dahin fließt noch viel Wasser die Queich bzw. die Tauber hinunter.

Ab morgen ist erst mal Urlaub angesagt – natürlich nicht ohne Handarbeit!

Happy Quilting

Birgit

Nadelkunst, es geht los

Donnerstag mittags geht’s los mit Aufbau im Gärtnerhaus. Das Ambiente ist fantastisch, das Platzangebot enorm, denn es sind nur 4 Aussteller für’s Erdgeschoss vorgesehen. Das Wetter ist durchwachsen, wir sind froh, dass wir zum Ausladen bis vor  den Eingang fahren können.

Zum ersten Mal kommen die Holzgestelle zum Einsatz, dementsprechend langsam geht’s voran. Morgen früh ab 7 Uhr geht’s weiter, es ist Zeit bis 10.30, denn um 11.00 Uhr beginnt die Veranstaltung. Es klappt prima, wir sind gegen 9 Uhr fertig und können uns noch ein wenig in den anderen Räumlichkeiten umsehen.

Die Zahl der Besucherinnen und ihr Interesse freut uns enorm. Ich bin froh, dass ich nicht allein da stehe, um insbesondere English paper piecing zu erklären. Und die Frage: „Wie lange brauchen Sie für dieses Teil?“ wird auch hier ab und zu gestellt.

Happy Quilting

Birgit

Nadelkunst, ich bin dabei

Heute habe ich die Zusage erhalten, es gibt ausreichend Platz, um auch ein paar große Quilts zu präsentieren. Es wird allerdings noch einige Zeit dauern, bis alle Teilnehmer feststehen und der Plan mit den Standplätzen verteilt wird. Ich weiß bis jetzt nur, dass nichts an den Wänden bzw. Decken aufgehängt werden kann und Stellwände nur begrenzt zur Verfügung stehen werden, immerhin gibt’s ausreichend Tische. Da werden wir wohl etwas konstruieren müssen, um Quilts aufhängen zu können.

Bei der letzten Nadelkunst im Jahr 2017 kamen laut Pressemeldung 3000 Besucher, das ist verglichen mit 14.000 bei der Nadelwelt in Karlsruhe nicht viel, aber es war ja auch erst die zweite Veranstaltung.

Nadelkunst in Weikersheim

Auf die Textil- und Handarbeitsmesse bin ich aufmerksam geworden, als wir im Februar bei unserer Wohnmobiltour auf der Burgenstrasse und der romantischen Strasse das Schloss besichtigt hatten.

„Schloss Weikersheim, idyllisch gelegen im Tal des Flusses Tauber, gilt mit seinem Barockgarten als eines der schönsten Schlösser im hohenlohnischen Land. Die Stadt Weikersheim blickt auf eine lange Geschichte zurück: Erstmals erwähnt 837, zur Stadt erhoben wahrscheinlich um 1314 vom späteren Kaiser Ludwig aus Bayern, bietet sie noch heute ein durch Renaissance und Barock geprägtes Stadtbild und somit ist der großzügige Marktplatz ein gelungenes Entrée für Schloss und Garten Weikersheim. Die außergewöhnliche dreieckige Burganlage steht auf den Überresten einer alten Wasserburg, von der noch heute einige Teile, wie der markante Turm erhalten sind.“

Im September werden dort ausgewählte Patchworkarbeiten, Stoffe, Garne und Zubehör zum Nähen, Stricken und Häkeln angeboten. Vorführungen, Workshops und Vorträge runden das Programm ab. Der Veranstaltungsort gefällt mir, die Rahmenbedingungen sind o.k. und so habe ich mich einfach mal mit einigen Fotos beworben. Vielleicht klappt es ja, mal sehen….